Die Fahrzeuge der KNOBEL Bau-Gruppe sind immer ein Hingucker. Für den jüngsten Neuzugang zählt dies ganz besonders. Der Thermo-Asphalt-Transporter mit Mercedes Zugmaschine, der kürzlich in den Dienst gestellt wurde, fällt durch seine freche Beschriftung auf.
Ein junges Paar liegt da auf sandigem Hintergrund und verspricht: „Wir sind heiß“. Ob das Paar damit den Asphalt meint bleibt dahingestellt. Ein Augenschmaus ist es allemal. Aber auch technisch ist das Fahrzeug auf dem neuesten Stand und ermöglicht Asphalt-Transporte über längere Wege.
Das war vor einigen Jahren noch anders. Vor allem bei Mulden aus Aluminium war es früher schwierig, die Asphalttemperaturen bis 200 Grad über einen längeren Zeitraum zu halten, etwa beim Transport zur Baustelle.
Seit dem 1. Januar 2015 müssen daher Seiten-, Stirn- und Rückwand von Mulden isoliert sein – ab 2016 zusätzlich auch der Boden. Dabei muss der Wand- und Bodenaufbau inklusive Dämmung mindestens einen Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) von mehr als 1,65 m2K/W (bei 100 Grad Celsius) aufweisen.